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deutscher katholischer Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Prügl (* 1963)[1] ist ein deutscher katholischer Theologe. Er ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Wien; seine Forschungsschwerpunkte betreffen vor allem das Mittelalter.
Er studierte von 1982 bis 1989 katholische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er das Lizentiat 1988 in Katholischer Theologie und 1994 die Promotion zum Dr. theol. erwarb. Ein Auslandsstudium 1984/1985 absolvierte er an der Pontificia Università Gregoriana in Rom. Von 1991 bis 2000 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher Assistent am Grabmann-Institut zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie an der LMU München. Von 2001 bis 2004 war Prügl Assistant Professor for Historical Theology an der University of Notre Dame, von 2004 bis 2008 an derselben Universität Associate Professor for Historical Theology und Tisch Family Collegiate Chair. Zusätzlich war 2005/2006 Acting Director des Medieval Institute of Notre Dame. Seit 2008 forscht und lehrt er als Universitätsprofessor für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Seine Forschungsfelder sind Kirchengeschichte und Ekklesiologie des Mittelalters, die Konzilien von Konstanz und Basel, Geschichte der Schriftauslegung im Mittelalter, Geschichte des Dominikanerordens, seiner Mitglieder und Einrichtungen und Geschichte der Mediävistik.
Monographien
Herausgeberschaften
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