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deutscher Verleger und Herausgeber Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas B. Schumann (geboren 6. Februar 1950 in Köln) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Herausgeber.
Thomas B. Schumann arbeitete zunächst als Buchhändler. Er begann journalistisch zu arbeiten und platzierte Beiträge in überregionalen Zeitungen wie Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Neue Zürcher Zeitung. Er studierte Germanistik und Geschichte in Bonn, Köln und München.
Angeregt durch eine Begegnung mit Katja Mann begann er sich für die Literatur und die Kunst des deutschsprachigen Exils zu interessieren und traf sich dafür mit Autoren wie Günther Anders, Elias Canetti, Hilde Domin, Kurt Hiller, Irmgard Keun, Walter Mehring, Hans Sahl, Albert Vigoleis Thelen und Armin T. Wegner. Schumann legte eine private Sammlung von Literatur und Werken bildender Künstler aus dem Exil an. 1991 gründete er die »Gesellschaft zur Förderung vergessener und exilierter Literatur« und 1994 den Verlag »Edition Memoria«. Er editierte unter anderem Werke von Ernst Blass und Anita Daniel.
Für seine Arbeit erhielt er 2017 den Hermann-Kesten-Preis des PEN-Zentrums Deutschland und 2020 den Literaturtaler des Landes Nordrhein-Westfalen.
Personendaten | |
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NAME | Schumann, Thomas B. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Literaturwissenschaftler und Herausgeber |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1950 |
GEBURTSORT | Köln |
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