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US-amerikanischer Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Theodore K. Rabb (geboren als Theodor Kwasnik Rabinowicz 5. März 1937 in Teplice, Okres Teplice, Tschechoslowakei; gestorben 7. Januar 2019 in Plainsboro Township) war ein US-amerikanischer Historiker.
Theodor Rabinowicz war ein Sohn des Revisionistischen Zionisten Oskar Kwasnik Rabinowicz und der Rosa Oliner. Die Familie floh 1939 bei der Zerschlagung der Tschechoslowakei durch das nationalsozialistische Deutschland nach England. Rabinowicz besuchte das Clifton College in Bristol und machte 1958 einen B.A. am Queen’s College (Oxford) und je einen M.A. 1960 an der Princeton University und 1962 in Oxford. Theodore K. Rabb, wie er sich jetzt nannte, wurde 1961 in Princeton mit einer Dissertation über Edwin Sandys promoviert. Er arbeitete als Instructor in Princeton, 1961/62 an der Stanford University, 1962/63 an der Northwestern University. 1963 wurde er Assistant Professor an der Harvard University und 1967 Associate Professor an der Princeton University, wo er 1976 eine volle Professur erhielt. Rabb wurde 2006 emeritiert.
Rabb war 1970 Guggenheim Fellow. Im selben Jahr gründete er mit Robert I. Rotberg die Zeitschrift Journal of Interdisciplinary History. Er gab 2009 eine englische Übersetzung des „Ständebuchs“ (Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden) von Hans Sachs in englischer Übersetzung heraus.
Personendaten | |
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NAME | Rabb, Theodore K. |
ALTERNATIVNAMEN | Theodor Kwasnik Rabinowicz |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 5. März 1937 |
GEBURTSORT | Teplice, Okres Teplice, Tschechoslowakei |
STERBEDATUM | 7. Januar 2019 |
STERBEORT | Plainsboro Township |
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