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deutscher Heimatforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Theodor Götze (* 28. Juni 1878 in Ratzeburg; † 27. Februar 1954 in Lauenburg) war ein deutscher Heimatforscher und Museumsgründer.
Götzes Vater war Lehrer. Theodor Götze besuchte die Präparandenanstalt in Bad Oldesloe und anschließend das Lehrerseminar in Ratzeburg. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Lehrer in Krümmel, Mölln und Kulpin, von 1903 bis 1920 dann in Buchhorst. Den Ersten Weltkrieg machte er als Soldat mit. Von 1920 bis zu seiner Pensionierung war Götze dann Lehrer und später Konrektor der Volksschule in Lauenburg.
Theodor Götze leitete von 1926 bis 1954 den Heimatbund und Geschichtsverein in Lauenburg. Er verfasste zahlreiche heimatkundliche Beiträge, die zum Beispiel in den „Lauenburgischen Heimatblättern“ und in der Wochenbeilage „Das Land an der Elbe“ erschienen. 1927 gründete er das Lauenburger Heimatmuseum, das er bis zu seinem Tod geleitet hat.
Götze starb an Lungenkrebs und ist auf dem Lauenburger Friedhof begraben. Nach ihm wurde die Götzestraße in Lauenburg benannt.
Personendaten | |
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NAME | Götze, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Heimatforscher und Museumsgründer |
GEBURTSDATUM | 28. Juni 1878 |
GEBURTSORT | Ratzeburg |
STERBEDATUM | 27. Februar 1954 |
STERBEORT | Lauenburg |
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