Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Ar-Ra'd

13. Sure des Korans Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Die Sure ar-Ra'd (arabisch الرّعد, DMG ar-raʿd ‚Der Donner‘) ist die 13. Sure des Korans. Sie umfasst 43 Verse.

Titel der Sure auf Arabisch
ar-Ra'd

Meistens wird sie als mekkanische Sure angesehen (bis auf zwei Verse, die in Medina offenbart wurden). Manche Gelehrte sind aber der Meinung, dass sie bis auf zwei Verse in Medina offenbart wurde.[1]

Inhalt

Die Sure handelt von den Grundlagen des Glaubens, vom Monotheismus und der Macht Allahs in der Natur. Sonne, Mond, die Erde, Berge, Flüsse und das Leben an sich werden als Beweise für die Existenz Gottes angeführt:

„[…] Darin liegen Zeichen für Leute, die nachdenken. […] Darin liegen Zeichen für Leute, die Verstand haben.“

Sure 13, Verse 3 und 4. Übersetzung von Rudi Paret

Außerdem befasst sich die Sure damit, dass Belohnung und Bestrafung der Menschen ein Ergebnis der göttlichen Führung sind und Ursache und Wirkung eng verknüpft sind.[2]

„Und der Donner singt sein Lob, und auch die Engel aus Furcht vor ihm. Er schickt die (Blitze und) Donnerschläge und trifft damit, wen er will. Dabei streiten sie über Gott, wo er (sich doch so gewaltig zeigt und) voller Tücke ist.“

Sure 13, Vers 13
Remove ads

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads