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Drei Suiten für Violoncello solo in den Tonarten G-Dur, d-Moll, a-Moll Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die drei Suiten für Violoncello solo (op. 131c) von Max Reger wurden 1915 komponiert und zählen zu der schwierigsten Solo-Literatur für dieses Instrument.
Zur Erklärung der Satzbezeichnungen siehe auch: Tempobezeichnungen in der Musik.
Max Reger hält die Suite nicht im streng barocken Sinn, sondern als freie Folge von drei, höchstens vier Sätzen unterschiedlichen Charakters. Er beginnt immer mit einem Präludium, um mit einer kaum unterbrochenen Sechzehntelfolge die Bewegung in Fluss zu setzen.
Die Gavotte und die Gigue in der Suite Nr. 2 gehören zwar zu den traditionellen Stammsätzen der Suite, allerdings bricht er diese Form mit einem Largo auf, welches wie ein wehmütig rückblickendes Selbstgespräch wirkt.
Mit Max Reger erlebte die Sololiteratur für Streicher eine Renaissance, die ein halbes Jahrhundert in Werken Hindemiths, Bartóks, Honeggers und anderen fortwirken sollte.
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