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slowenischer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Stojan Batič (* 2. Februar 1925 in Trbovlje, Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen; † 17. September 2015[1] in Ljubljana[2]) war ein jugoslawischer bzw. slowenischer Bildhauer.
Stojan Batič musste als Kind aus einer Arbeiterfamilie bereits als Jugendlicher in einer Kohlenmine arbeiten. Im Alter von 19 Jahren wurde er Mitglied der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee, die gegen die Besetzung Jugoslawiens durch die Wehrmacht kämpfte.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schrieb er sich an der Akademie der Bildenden Künste der Universität Ljubljana ein, wo er unter Betreuung von Professor Boris Kalin und Frančišek Smerdu Bildhauerei studierte.[3] Im Jahr 1957 beendete er das Studium in Ljubljana und studierte in Paris bei dem Bildhauer Ossip Zadkine.
Batič wurde bekannt durch Skulpturen, die die Geschichte Sloweniens wie auch europäische und orientalische Mythen aufnehmen. Seine bekanntesten Werke sind die Friedliche Revolution Sloweniens auf der Burg von Ljubljana und die Figurenreihe Itaka. Im Jahr 1995 stellte er in der Mestna Galerija (Stadtgalerie) in Ljubljana aus.[4] Er lebte und arbeitete in Ljubljana.
Im Jahre 1960 erhielt Batič den Großen Prešeren-Preis, den höchsten Preis für künstlerische und kulturelle Leistungen in Slowenien.
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