Steinsdorfstraße
Innerortsstraße im Stadtbezirk Altstadt-Lehel (Stadtteil Lehel) von München Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Steinsdorfstraße ist eine Innerortsstraße im Stadtbezirk Altstadt-Lehel (Stadtteil Lehel) von München.
Steinsdorfstraße | |
---|---|
Straße in München | |
Steinsdorfstraße 12 | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Altstadt-Lehel |
Name erhalten | 1888[1] |
Anschlussstraßen | Widenmayerstraße, Erhardtstraße, |
Querstraßen | Maximilianstraße, Obermaierstraße, Ländstraße, Zweibrückenstraße; Maximiliansbrücke, Praterwehrbrücke, Mariannenbrücke, Ludwigsbrücke |
Plätze | Mariannenplatz |
Nummernsystem | Einseitige Nummerierung |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr |
Die Straße liegt am Ostrand des Lehels. Sie führt in nördlicher Verlängerung der Erhardtstraße als Teil der Isarparallele von der Zweibrückenstraße am linken Isarufer entlang nach Norden und geht an der Maximilianstraße in die Widenmayerstraße über. Die Straße bildet einen Teil der einst geplanten Isarparallele, die den Nordast des Mittleren Rings mit dessen Südast bei der Brudermühlbrücke verbinden und dabei dem orographisch linken Isarufer folgen sollte. Der Ausbau dieser Parallele als innerstädtische Schnellstraße, die eine mehrspurige, an allen Brücken unterführte Stadtautobahn am Westufer der Isar werden sollte, konnte gestoppt werden.[2] Anders als die nördlich anschließende Widenmayerstraße besitzt die Steinsdorfstraße Zweirichtungsverkehr.
Die Steinsdorfstraße selbst weist keine öffentlichen Verkehrsmittel auf, jedoch fährt durch die parallel westlich verlaufende Thierschstraße die Münchener Straßenbahn (vom Isartorplatz zum Max-II-Denkmal). Auch die Maximilianstraße wird von der Straßenbahn bedient. In der Nähe liegt die S-Bahn-Station Isartor. Die S-Bahn-Stammstrecke unterquert die Steinsdorfstraße und östlich von ihr die Isar.
Die Straße ist nach dem Ersten Bürgermeister Kaspar von Steinsdorf (1797–1879) benannt.
Die Münchner Häuserliste[3] bezeichnet die Steinsdorfstraße als zusammen mit dem Mariannenplatz städtebaulich bedeutende Anlage am Isarkai mit aufwendigen Mietshäusern. Ähnlich wie die Widenmayerstraße bildet der Nordteil einen besonders repräsentativen Teil der Isarkaibebauung, der durch die Lukaskirche noch akzentuiert wird. Die Nummerierung beginnt im Norden bei der Maximilianstraße.
Seit 1878 hieß die Straße Quaistraße, zuvor war sie als Floßstraße bekannt. Der Nordteil wurde ab 1880, der Südteil in den 1890er Jahren bebaut. Im Südteil nach Kriegszerstörung Nachkriegsbebauung.