Steinaecker (Adelsgeschlecht)
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Steinaecker ist der Name eines deutschen Adelsgeschlechts.
Die Familie stammte ursprünglich aus Anhalt (Zerbst).
Die drei Brüder Otto Johann, Joachim und Christoph wurden 1637 in Wien von Kaiser Ferdinand III. wegen ihrer Verdienste im Dreißigjährigen Krieg und derer ihres Vaters Dietrich beim Kampf gegen die Türken in Ungarn in den Reichsadelsstand erhoben.
Alle heute lebenden Steinaeckers stammen von Otto Johann ab. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts werden zwei Linien der Familie unterschieden, benannt nach den Gütern, auf denen sie ansässig waren: Steinaecker-Brumby (nach Brumby in der Provinz Sachsen) und Steinaecker-Rosenfelde (nach Rosenfelde in Hinterpommern). Die Linie Brumby ist seit 1963 im Mannesstamme erloschen.
In einem blauen Schild auf grünem Boden vorne ein schroffer roter Felsen, daneben eine aufrecht stehende Gämse mit schwarzem Halsband, die mit den Vorderläufen einen blanken Degen über sich hält. Auf dem Schild ein Turnierhelm mit gelben und blauen Helmdecken, darüber eine goldene Krone. In der Krone das Vorderteil der Gämse mit dem Degen.
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