Alle heute lebenden Steinaeckers stammen von Otto Johann ab. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts werden zwei Linien der Familie unterschieden, benannt nach den Gütern, auf denen sie ansässig waren: Steinaecker-Brumby (nach Brumby in der Provinz Sachsen) und Steinaecker-Rosenfelde (nach Rosenfelde in Hinterpommern). Die Linie Brumby ist seit 1963 im Mannesstamme erloschen.
In einem blauen Schild auf grünem Boden vorne ein schroffer roter Felsen, daneben eine aufrecht stehende Gämse mit schwarzem Halsband, die mit den Vorderläufen einen blanken Degen über sich hält. Auf dem Schild ein Turnierhelm mit gelben und blauen Helmdecken, darüber eine goldene Krone. In der Krone das Vorderteil der Gämse mit dem Degen.
Heinrich von Steinaecker (1850–1926), preußischer Generalleutnant, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, Verfasser verschiedener militärgeschichtlicher Werke
Hans Friedrich von Ehrenkrook, Jürgen von Flotow, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Häuser, B (Briefadel), Band II, Band 16 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Glücksburg/Ostsee 1957, S. 471 ff. ISBN 3-7980-0716-0.