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deutscher Politikwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Stefan Fröhlich (* 1958 in Bonn) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Beziehungen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte seiner Arbeit sind deutsche Außenpolitik, amerikanische Außenpolitik und transatlantische Beziehungen, die europäische Außen- und Sicherheitspolitik sowie Internationale Politische Ökonomie.[1]
Von 1979 bis 1985 studierte Fröhlich Politikwissenschaft, Anglistik, Hispanistik und Wirtschaftswissenschaften in Bonn, Paris, Philadelphia und Washington D.C. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag (1985 bis 1989) und von 1989 bis 1994 als wissenschaftlicher Assistent (Professur Hans-Peter Schwarz) am Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn tätig.[2]
Nach der Habilitation im Fach Politische Wissenschaft an der Universität Bonn (1996) wirkte Fröhlich als Vertretung einer Professur an der Universität Trier. 1997 war er Mitarbeiter in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Privatdozent an der Universität Bonn. Anschließend war Fröhlich bis 2002 Programmdirektor des Postgraduiertenkollegs „European Studies“ am Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn.[2]
Seit 1999 wirkte Fröhlich als Gastdozent in Antwerpen, Brügge, Budapest, Bonn (ZEI), Mailand, Birmingham, London, Wien, Innsbruck, Tübingen, Warschau, Washington und Moskau. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn 2002/2003 an das Center for Transatlantic Relations an der Johns Hopkins University, Washington D.C. und an das Woodrow Wilson Center, Washington, D.C. (2007). Derzeit hat Fröhlich Gastdozenturen am Collège d’Europe in Brügge & Natolin, am Zentrum für Europäische Integrationsforschung in Bonn sowie den Universitäten Innsbruck und Zürich.[2]
Fröhlich veröffentlicht regelmäßig Beiträge in überregionalen und internationalen Printmedien. Darüber hinaus ist er Diskussionspartner und Kommentator zu seinen Themenschwerpunkten in verschiedenen Fernseh- und Rundfunkanstalten.
Seit 2003 ist er Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Erlangen-Nürnberg.[2]
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