Staatsarchiv des Kantons Bern
Kantonsarchiv-Sammlung in der Stadt Bern, Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Staatsarchiv des Kantons Bern sammelt, erschliesst und verwahrt das archivalische Kulturgut des Kantons Bern und sorgt für dessen Erhaltung. Es ist Aufbewahrungsort aller erhaltungswürdigen staatlichen Archivbestände und stellt diese der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Staatsarchiv des Kantons Bern — StAB — | |
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Staatsarchiv von Süden. | |
Archivtyp | Staatliches Archiv |
Koordinaten | 46° 57′ 3,2″ N, 7° 26′ 13,4″ O |
Ort | Bern |
Besucheradresse | Falkenplatz 4, 3012 Bern |
Gründung | 1891 |
Umfang | 27'000 m |
ISIL | CH-000030-7 |
Träger | Kanton Bern |
Organisationsform | Amt |
Website | staatsarchiv.sta.be.ch |
Seit dem 15. Jahrhundert war das Archiv Berns in den Gewölben des Rathauses untergebracht. Die Archive unterstanden bis 1798 dem Stadtschreiber.[1] Ab ungefähr 1650 gab es das Amt des Gewölbe-Registrators.[2] 1713 wurde eine ständige Archivkommission eingesetzt.[3] Die Archive der untergegangenen Stadt und Republik Bern gingen an den 1803 neu geschaffenen Kanton Bern, teilweise an den Kanton Aargau und den Kanton Waadt. Die Verwaltung des Staatsarchivs oblag bis 1891 dem jeweiligen Staatsschreiber. Der Baudirektor Robert Grimm hatte in den 1930er-Jahren die Idee eines Neubaus in der Länggasse. In den Jahren 1939/40 konnte das Archiv an den Falkenplatz verlegt werden. Der Bau wurde durch Walter von Gunten geplant und ausgeführt. In den Jahren 1984 bis 1986 erfolgte nach Plänen Magdalena Raussers am gleichen Ort ein viergeschossiger, unterirdischer Kulturgüterschutzbau.
Das Archiv des ehemaligen Fürstbistums Basel wurde 1842 von Bern nach Porrentruy verlagert und dort von Joseph Trouillat betreut. 1985 wurde eine Stiftung gegründet, die das Archiv übernahm.