St. Sebastian und Rochus (Weißach)
Kath. Kapelle St. Sebastian und Rochus, Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, um 1630, Sakristei und Verlängerung 1855/56, mit Ausstattung, in der Südwestecke des ehem. Pestfriedhofes. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die denkmalgeschützte römisch-katholische Kapelle St. Sebastian und Rochus steht in Weißach, einem Gemeindeteil des Marktes Oberstaufen im schwäbischen Landkreis Oberallgäu. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Oberstaufen als Baudenkmal unter der Nr. D-7-80-132-121 eingetragen.
Beschreibung
Die Saalkirche wurde um 1630 auf dem Pestfriedhof errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, das im Osten dreiseitig geschlossen ist. 1855/56 wurde das Langhaus nach Westen verlängert und an der Nordwand eine Sakristei angebaut. Aus dem Satteldach des Langhauses erhebt sich im Westen ein quadratischer Dachreiter, der mit einem spitzen Helm bedeckt ist. Der Innenraum ist mit einer Flachdecke überspannt. Die Altarretabel und der Kreuzweg wurden 1855/56 von Ludwig Caspar Weiß gestaltet.
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 1084.
Weblinks
Commons: St. Sebastian und Rochus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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