ehemaliger Chorturm, massiv, spätgotisch, 14. Jahrhundert, mit barocker Zwiebelhaube 17. Jahrhundert, sonst Neubau von 1975/76 mit Spolien vom Vorgängerbau spätgotisches Portal und Bauinschrift bezeichnet „1615“, mit historischer Ausstattung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der ehemalige spätgotische Chorturm wurde im 17. Jahrhundert um zwei Geschosse aufgestockt und mit einer Welschen Haube bedeckt. Das oberste Geschoss beherbergt den Glockenstuhl, in dem vier Kirchenglocken hängen. Im darunter liegenden Geschoss ist die Turmuhr eingebaut. An den Chorturm wurde 1615/16 das Langhaus angebaut und im 19. Jahrhundert nach Westen verlängert. 1975/76 wurden zwei Gebäudetrakte an das alte Langhaus angebaut. Aus der ursprünglichen Saalkirche wurden Spolien, wie der Hochaltar übernommen. Die Orgel mit 21 Registern, 2 Manualen und einem Pedal wurde 1978 von Horst Hoffmann errichtet.[1]