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deutscher Sportverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der ASV Idar-Oberstein ist ein deutscher Sportverein mit Sitz in der rheinland-pfälzischen Stadt Idar-Oberstein im Landkreis Birkenfeld. Er entstand 1971 aus dem Zusammenschluss der SpVgg 08 Oberstein mit dem SC Eintracht Oberstein.[1]
ASV Idar-Oberstein | |
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Name | Allgemeiner Sportverein Idar-Oberstein |
Vereinsfarben | blau-weiß |
Gründung | 1971 in Idar-Oberstein |
Abteilungen | Fußball, Leichtathletik |
Im Jahre 1919 fusionierten der 1.FC Oberstein 08, der FC Urania Oberstein, der Fussballverein Oberstein und der Sportclub Nahe 09 zur Sportvereinigung 08 Oberstein.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte der Verein für längere Zeit in der höchsten rheinland-pfälzischen Amateurklasse, zunächst von 1947 bis 1949 in der Landesliga Rheinland, dann von 1949 bis 1952 in der Landesliga Rheinhessen/Nahe und seit 1952 in der 1. Amateurliga Südwest. Nach der Saison 1955/56 stieg der Verein in die 2. Amateurliga Südwest ab. Zur Saison 1958/59 gelang der Wiederaufstieg in die 1. Amateurliga, in der die SpVgg 08 Oberstein bis zur Saison 1963/64 verblieb.
Der SC Eintracht Oberstein entstand 1946 durch die Fusion des FC Homerich 1919 mit dem Rasensportverein 09 Oberstein. Der Verein konnte 1953 den Südwest-Pokal gewinnen und spielte viele Jahre in der 2. Amateurliga Südwest.[1]
Der ASV Idar-Oberstein stieg zur Saison 1975/76 in die 1. Amateurliga Südwest auf, die damals die dritthöchste Spielklasse darstellte. Mit 33:35 Punkten konnte die Klasse über den zehnten Platz gehalten werden. In derselben Saison durfte die Mannschaft zudem auch noch am DFB-Pokal teilnehmen. In der 1. Hauptrunde konnte die SG 01 Hoechst mit 3:2 zuhause geschlagen werden. Nach der 2. Hauptrunde war für den Verein aber auch Schluss. Hier unterlag die Mannschaft mit 4:0 bei Westfalia Herne. Ebenfalls durfte die A-Junioren-Mannschaft des Vereins in dieser Saison an der Deutschen Meisterschaft als Vertreter des Südwest-Verbandes antreten. Im Achtelfinale traf der ASV auf den 1. FC Köln und spielte in zwei Spielen jeweils Unentschieden. Im abschließenden Elfmeterschießen scheiterte die Mannschaft mit 6:5 an den Kölnern.
Nach der Amateurliga-Saison 1977/78 wurde die Liga neu aufgeteilt und bedingt durch den 17. Platz innerhalb der Liga musste der Verein in die 2. Amateurliga absteigen.
In der Saison 2003/04 spielte der Verein in der Bezirksliga Nahe und belegte dort mit 25 Punkten den 14. Platz. Mit nur 11 Punkten musste die Mannschaft jedoch nach der Saison 2005/06 in die Bezirksklasse West absteigen.[2] Dort konnte in der folgenden Saison mit 19 Punkten und dem 15. Platz auch nur knapp die Klasse gehalten werden. Allerdings hatte der Absteiger SC Birkenfeld II auch nur 8 Punkte.[3] Trotzdem spielte die Mannschaft in der Saison 2007/08 in der Kreisliga Nahe West, aus der sie als Meister mit 67 Punkten direkt wieder aufsteigen konnte.[4] Zurück in der Bezirksklasse, belegte die Mannschaft mit 39 Punkten den neunten Platz. Nach der Saison 2009/10 landete die Mannschaft mit 20 Punkten allerdings auf dem 16. Platz und musste wieder absteigen.[3] Wieder zurück in der Kreisliga, endete die erste Saison hier mit 32 Punkten auf dem 12. Platz. Nach der Saison 2011/12 platzierte sich die Mannschaft mit 66 Punkten auf dem zweiten Platz, womit sie an den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse teilnehmen durfte.[4] Gegen den TuS Mörscheid II setzte es aber zuhause zuerst eine 0:4- und dann auswärts eine 3:2-Niederlage, womit der Aufstieg verpasst wurde.[5] Die darauffolgende Saison endete mit 53 Punkten nur auf dem fünften Platz.[4] Zur nächsten Saison trat die Mannschaft in der B-Klasse Birkenfeld West an und konnte dort mit 78 Punkten den zweiten Platz für sich behaupten.[6] Bei den Aufstiegsspielen gegen die TuS Becherbach konnte die Mannschaft beide Spiele gewinnen und somit in die A-Klasse aufsteigen.[7] Aus der A-Klasse hätte die Mannschaft direkt nach der Saison 2014/15 wieder mit 29 Punkten und dem 13. Platz absteigen müssen, tat dies aber nicht. Ebenfalls nach der Saison 2015/16 wäre ein Abstieg nach der Saison nötig gewesen. Erst nach der Saison 2016/17 musste die Mannschaft mit nur 10 Punkten über den 16. Platz dann wirklich absteigen.[8] Nun wieder in der B-Klasse, gelang gleich mit 79 Punkten der zweite Platz und damit wieder einmal die Qualifikation zur Teilnahme an Aufstiegsspielen.[6] Hier unterlag die Mannschaft aber wieder in beiden Spielen, diesmal der SpVgg Teufelsfels, womit nichts aus dem Aufstieg wurde.[7] Somit spielt die Mannschaft bis heute in der B-Klasse.[6]
Am 9. April 1989 gewann der für den ASV startende Helmut Reitz den Kassel-Marathon.
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