Sophie Junghans
deutsche Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sophie Junghans, eigentlich Sophie Schuhmann geb. Junghans (* 3. Dezember 1845 in Kassel; † 16. Dezember 1907 in Hildburghausen) war eine deutsche Schriftstellerin.
Sophie Junghans, Tochter des kurfürstlichen hessischen Hofrats Justus Junghans und seiner Ehefrau Helene, erhielt eine standesgemäße Schulbildung, die aber 1860 – als die Familie beim Tode des Vaters nahezu mittellos zurückblieb – unterbrochen wurde. Sie erlernte den Beruf der Lehrerin und vertiefte ihre Ausbildung durch die Eindrücke eines mehrjährigen Aufenthalts in England (ab 1864); später – schon als Schriftstellerin – hielt sie sich zu Studienzwecken in Berlin auf und ging 1876 nach Italien. Sie verheiratete sich 1877 mit dem Lehrer Joseph Schuhmann, später Professor am technischen Institut zu Rom, lebte aber schon 1878 wieder in Kassel; die Ehe – aus der ein Sohn hervorging – wurde 1879 (nach Brümmer 1880) geschieden. Nach einem weiteren Aufenthalt in England 1882/1883 ließ sie sich in Wiesbaden nieder und zog 1890 nach Gotha, wo sie sich eine „Villa Sophie“ baute und als fruchtbare und erfolgreiche Schriftstellerin lebte.
Im März 1901 wurde Junghans wegen „akuter Neurasthenie“ in die Landesheilanstalt Marburg aufgenommen. 1904 siedelte sie nach Frankfurt am Main über.
Personendaten | |
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NAME | Junghans, Sophie |
ALTERNATIVNAMEN | Schuhmann, Sophie; Schuhmann-Junghans, Sophie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1845 |
GEBURTSORT | Kassel |
STERBEDATUM | 16. Dezember 1907 |
STERBEORT | Hildburghausen |
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