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Unterfamilie der Familie Soldaten- und Husarenfische (Holocentridae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Soldatenfische (Myripristinae) sind meist rötliche, großäugige Fische mit großen, deutlich sichtbaren Schuppen und einer gegabelten Schwanzflosse.
Soldatenfische | ||||||||||||
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Karibischer Halsband-Soldatenfisch (Myripristis jacobus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Myripristinae | ||||||||||||
Nelson, 1955 |
Sie unterscheiden sich von ihren nahen Verwandten, den Husarenfischen (Holocentrinae), durch den höher gebauten Körper, die runde Kopfform und das Fehlen des Kiemenstachels. Lediglich bei Corniger spinosus sind zwei große Stacheln auf dem Vorkiemendeckel vorhanden. Der längste Flossenstachel der Afterflosse ist normalerweise kürzer als der längste Flossenstachel der Rückenflosse. Die Afterflosse hat zehn bis 16 Weichstrahlen. Die Schwimmblase ist in ihrem vorn liegenden Teil in zwei oder mehrere separate Kammern geteilt.
Tagsüber leben sie in Gruppen in Höhlen, Spalten oder unter Überhängen in den Korallenriffen des Atlantik und des Indopazifik und werden nachts aktiv. Soldatenfische jagen größeres Zooplankton im freien Wasser in Riffnähe. Es wurde beobachtet, dass Soldatenfische der Gattung Myripristis einige Tage nach Vollmond nachts im Freiwasser laichen.
Es gibt fünf Gattungen:
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