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deutsche Weinkönigin 1999/2000 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Simone Renth-Queins (* 25. März 1973 in Ingelheim am Rhein) aus dem Weinanbaugebiet Rheinhessen wurde im September 1999 in Neustadt an der Weinstraße als Nachfolgerin von Susanne Völker aus Oppenheim zur 51. Deutschen Weinkönigin gewählt.[1][2]
Simone Renth wuchs in Schwabenheim an der Selz auf, wo ihre Eltern ein Weingut mit Straußwirtschaft bewirtschaften.[3] Von 1989 bis 1992 absolvierte sie eine Ausbildung zur Winzerin, an die sich der Besuch der Fachoberschule anschloss. Danach begann sie ein Studium für Weinbau und Oenologie an der Fachhochschule Geisenheim (heute Hochschule Geisenheim), das sie mit dem Erwerb des akademischen Grades Diplom-Ingenieur (FH) abschloss. Nach dem Studium absolvierte sie ein halbjähriges Praktikum in der Bodega Bellavista (heute Vicente Aresti) in Chile.
Ab September 1998 war sie Gebietsweinkönigin in Rheinhessen,[4] bis sie im September 1999 zur 51. Deutschen Weinkönigin gewählt wurde.[2]
Neben der Mitarbeit im elterlichen Weingut war Renth als Ringberaterin für den Weinring Osthofen[5] sowie von 2000 bis 2003 als Beraterin von „Wein vom Roten Hang“ in Nierstein tätig.[6] Heute führt sie als selbständige Beraterin Weinmoderationen durch und führt Weinevents und Weinseminare für das Deutsche Weininstitut und das Kompetenzzentrum Weinmarkt und Weinmarketing Rheinland-Pfalz am DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück und Rheinhessenwein e. V durch. Von 2001 bis 2016 war Renth-Queins Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Oenologen. Als Verkosterin nimmt sie bei diversen Verkostungen teil, wie z. B. für den Meininger Verlag, Mundus Vini, Vinum (Zeitschrift), Best of Riesling, Selection und die Weinsiegelkommision der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft.[2] 2009 moderierte sie für das SWR Fernsehen die Weinsendung „Weinsucher“. Von 2014 bis 2015 hatte Renth-Queins einen Lehrauftrag an der Hochschule Geisenheim. In der Vor- und Nachbereitung der Kandidatinnen für die Wahl zur Deutschen Weinkönigin ist sie für den Weinfonds aktiv.
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