Simon Rettenpacher
österreichischer Dramatiker, Lyriker und Chronist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
österreichischer Dramatiker, Lyriker und Chronist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Simon Rettenpacher OSB (auch Rettenbacher; * 17. Oktober 1634 auf Hof Gänsbrunn zu Aigen bei Salzburg; † 10. Mai 1706 im Stift Kremsmünster) war ein österreichischer Benediktiner, lateinisch- und deutschsprachiger Dramatiker, Lyriker und Chronist.
Rettenpacher studierte Geschichte und Rechtswissenschaft in Salzburg, Siena, Rom und Padua und wurde 1660 Mitglied des Benediktinerordens. 1664 wurde er zum Priester geweiht. Bis 1668 studierte er in Rom orientalische Sprachen. Durch den Leiter der Vatikanischen Bibliotheken Leone Allacci wurde er in die Sammlungen eingeführt.
Ab 1668 unterrichtete Rettenpacher orientalische Sprachen am Stiftsgymnasium Kremsmünster, 1671 bis 1675 war er Professor für Geschichte und Ethik an der Universität Salzburg, wo er zugleich das Universitätstheater leitete. 1675 bis 1689 wirkte er als Stiftsbibliothekar in Kremsmünster, danach war er Pfarrer in Fischlham.
Rettenpacher verfasste neben lateinischen Schauspielen, zu denen er teilweise auch die Begleitmusik komponierte, ein deutsches Schauspiel, etwa sechstausend lateinische Poeme, „teutsche Reimgedichte“ sowie theologische und historische Schriften.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rettenpacher, Simon |
ALTERNATIVNAMEN | Rettenbacher, Simon |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Dramatiker, Lyriker und Chronist |
GEBURTSDATUM | 17. Oktober 1634 |
GEBURTSORT | Hof Gänsbrunn zu Aigen bei Salzburg |
STERBEDATUM | 10. Mai 1706 |
STERBEORT | Stift Kremsmünster |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.