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litauischer Fachübersetzer und Linguist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sigitas Plaušinaitis (* 1941 in Rudžiai, Rayon Šakiai) ist litauischer Fachübersetzer, Dozent für deutsche Linguistik und Deutsch als Fremdsprache.
Sigitas Plaušinaitis studierte Germanistik an der Philologischen Fakultät der Universität Vilnius. 1972 promovierte er am Maurice-Thorez-Institut für Fremdsprachen (Moskau) zum Thema „Razvitije vremennovo značenija predšestvovanija v formach perfekta, plusquamperfekta i infinitiva II drevneverchnemeckovo jazyka“ („Entwicklung der zeitweiligen Vorbedeutung in den Formen des Plusquamperfekts und Infinitivs II des Althochdeutsch“).
Sigitas Plaušinaitis arbeitet seit 1964 an der Philologischen Fakultät der Universität Vilnius. Seit 1981 ist er Dozent des Lehrstuhls für Deutsche Sprache am Institut für Fremdsprachen der Universität Vilnius. 1990 bis 2002 leitete Plaušinaitis den Lehrstuhl für Deutsche Sprache. Zu seinen Forschungsgebieten zählen die Geschichte der deutschen Sprache, die komparative Linguistik und Übersetzungen historischer Texte.
2005–2006 veröffentlichte Sigitas Plaušinaitis mit der deutschen Juristin und Lektorin der Eurofaculty Yvonne Goldammer in Litauen zwei deutsch-litauische Fachwörterbücher der Rechtssprache.
Neben der pädagogischen Tätigkeit ist Sigitas Plaušinaitis als freier Übersetzer tätig.
Personendaten | |
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NAME | Plaušinaitis, Sigitas |
KURZBESCHREIBUNG | litauischer Fachübersetzer und Linguist |
GEBURTSDATUM | 1941 |
GEBURTSORT | Rudžiai, Rayon Šakiai |
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