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deutsche Heil-/Sonderpädagogin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sieglind Ellger-Rüttgardt (* 13. August 1941 in Hamburg) ist eine deutsche emeritierte Professorin für Allgemeine Rehabilitationspädagogik und Lernbehindertenpädagogik.
Sie studierte Erziehungswissenschaft und Romanistik in Hamburg, Tübingen und Montpellier. Nach der zweiten Lehramtsprüfung unterrichtete Ellger-Rüttgardt an Grund-, Haupt- und Sonderschulen und absolvierte eine sonderpädagogische Zusatzausbildung. Von 1975 bis 1983 war sie wissenschaftliche Assistentin für Sonderpädagogik im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg. Dort wurde sie zum Dr. phil. promoviert. Das Thema ihrer Dissertation lautete: Der Hilfsschullehrer. Sozialgeschichte einer Lehrergruppe. Mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit verfolgte die Promovendin ein zweifaches Ziel:
Von 1983 bis 1986 war sie Professorin auf Zeit an der Universität Hamburg, anschließend von 1987 bis 1994 Lehrstuhlinhaberin für Lernbehindertenpädagogik der Universität Hannover. 1995 erhielt Ellger-Rüttgardt einen Ruf für Allgemeine Rehabilitationspädagogik an die Humboldt-Universität Berlin. Dort war sie von 2000 bis 2002 Dekanin der Philosophischen Fakultät IV, von 2005 bis 2006 Direktorin des Instituts für Rehabilitationswissenschaften und vom WS 2004/05 bis SoSe 2009 Professorin für Allgemeine Rehabilitations- und Lernbehindertenpädagogik.
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