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deutscher Erziehungswissenschaftler und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Siegfried Müller (* 2. August 1940 in Bielefeld; † 12. Juni 2017 ebenda[1]) war Professor i. R. für Erziehungswissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Dort hatte er den Lehrstuhl für Sozialpädagogik inne. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Theorie der Sozialen Arbeit, Sozialadministration und Devianzpädagogik.
Nach einer Lehre als Technischer Zeichner und einer mehrjährigen Berufstätigkeit in der Industrie studierte Müller zunächst an der Höheren Fachschule für Sozialarbeit in Bielefeld mit Abschluss als staatlich anerkannter Sozialarbeiter, worauf als Stipendiat der Victor-Gollancz-Stiftung ein Studium der Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Bielefeld folgte, das er mit dem Diplom in Soziologie abschloss. Anschließend war er erst Lehrbeauftragter und dann Wissenschaftlicher Assistent an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe, wo er 1978 mit dem Thema „Soziale Probleme : Theoretische Vorarbeiten zur Analyse sozialpädagogisch relevanter Problembereiche. Ein Forschungsleitfaden“ zum Dr. paed. promoviert wurde. Die Habilitation an der Universität Bielefeld und die Verleihung der Venia legendi für das Fach Sozialpädagogik erfolgte 1980. Von 1981 bis zu seiner Emeritierung 2006 war er Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik, zunächst an der Universität Bielefeld und dann ab 1982 an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
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