Siegbert Schmeißer
deutscher Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Siegbert Schmeißer (* 24. März 1957 in Gera) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport, der auf der Straße, im Querfeldeinrennen und auf der Bahn aktiv war.
Einen Titel gewann er bei den Rennen der Kinder- und Jugendspartakiade 1972.[1] Seinen ersten DDR-Meistertitel gewann er 1975 in der Mannschaftsverfolgung der Klasse Jugend A. Schmeißer nahm als 19-Jähriger an den Olympischen Sommerspielen 1976 teil, konnte das 175 km lange olympische Straßenrennen in Montreal aber nicht beenden. Zu seinen bedeutendsten Erfolgen gehören der Gewinn der DDR-Rundfahrt 1976 (er war in diesem Rennen auch bester Nachwuchsfahrer), der Bulgarien-Rundfahrt 1977 und zwei Etappensiege bei der Friedensfahrt, die ihm 1977 und 1978 gelangen. Einen nationalen Meistertitel gewann er 1976, als er bei der DDR-Meisterschaft im Bergzeitfahren siegte.
Wie fast alle Straßenfahrer der DDR startete er auch auf der Bahn der Werner-Seelenbinder-Halle in Berlin. Dort gewann er die „Internationale Zweier-Mannschaftsmeisterschaft“ 1977 mit Hans-Joachim Hartnick als Partner sowie 1978 die 6 Tage um den Preis der Jungen Welt mit Holger Kickeritz.[2]
Dem SC Dynamo Berlin gehörte Siegbert Schmeißer ab 1974 an.
Sein erlernter Beruf ist Zerspanungsfacharbeiter. Er ist 1,80 m groß und wog in seiner aktiven Zeit 73 kg.[5]
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