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japanischer Filmregisseur und Drehbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Shibuya Minoru (japanisch 渋谷 実, eigentlich Katayama Minoru; geboren 2. Januar 1907 in Tokio; gestorben 20. Dezember 1980) war ein japanischer Filmregisseur.
Shibuya Minoru brach ein Studium im Fach Englisch an der Keiō-Universität ab. 1930 trat er das Shochiku Kamata Filmstudio ein und war Assistent u. a. von Naruse Mikio, Ozu Yasujirō, Gosho Heinosuke, bis er 1937 selbst Regisseur wurde. Schon mit der ersten Arbeit „Okusama mi shirasubekarazu“ (奥様に知らすべからず) „Sage nichts Deiner Frau“ (1937) entwickelte Shibuya einen vielschichtigen Film, der eine Familienkomödie in leicht satirischer Form zum Thema hatte. Seitdem hat er im Shochiku Ōfuna-Filmstudio, das sich auf Heimdramen spezialisiert hatte, eine Reihe von hervorragenden Filmen produziert, die sich eher durch unterkühlten Humor als durch herzliche Fröhlichkeit auszeichnen. 1938 folgte „Mutter und Kind“.
„Die vierte Frau“ 1947 war eine der ersten Arbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg. 1950 „Ten’ya wan’ya“, 1952 „Jemand von heute“, 1954 „Ein Orden“, 1957 „Auf der Seite der Gerechtigkeit“ und „Die verrückte Sondergemeinde“ sind weitere Filme, mit denen Shibuya beabsichtigte, das Leben der kleinen Leute nah dem Krieg darzustellen.
Personendaten | |
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NAME | Shibuya, Minoru |
ALTERNATIVNAMEN | 渋谷 実 (japanisch); Katayama, Minoru (wirklicher Name); 片山 実 (wirklicher Name, japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Filmregisseur |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1907 |
GEBURTSORT | Tokio |
STERBEDATUM | 20. Dezember 1980 |
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