Shōdō Harada
japanischer Zen-Meister Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Shōdō Harada (jap. 原田 正道, Harada Shōdō; * 1940) ist ein japanischer Zen-Meister. Er ist ein Vertreter der Rinzai-Schule und Nachfolger von Yamada Mumon (1900–1988).
Harada trat im Alter von 22 Jahren in das Kloster Shofukuji in Kōbe ein. 1982 erhielt er die Lehrerlaubnis und wurde Abt des Tempels Gokokuzan Sogenji in Okayama, wo er seitdem hauptsächlich ausländische Schüler unterrichtet. Dementsprechend haben sich weltweit Zen-Gruppen – auch Zendo genannt – unter seiner Führung etabliert. So betreut Harada Roshi u. a. Zendos in Ungarn, Polen, Litauen, Lettland, Italien, Dänemark, Mexiko und vielen weiteren Ländern.
In Deutschland, USA und Indien hat er jeweils Ableger des japanischen Haupttempels geschaffen. Hokuozan Sogenji in Deutschland, mit Taikan ShoE als Vize Äbtissin, Tahoma San Sogenji in den USA mit Daichi Zenni als Äbtissin und Indozan Sogenji in Indien mit Bodhidharma Zenji als Abt. Dort hält er regelmäßig sogenannte Osesshins ab, d. h. intensive einwöchige Übungszeiten. Am aktivsten ist dabei Hokuozan Sogenji als europäisches Zentrum, wo er vier bis fünf Mal im Jahr Osesshins leitet, gefolgt von Tahoma San Sogenji mit drei Osesshins pro Jahr.
Personendaten | |
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NAME | Harada, Shōdō |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Zen-Meister |
GEBURTSDATUM | 1940 |
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