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russischer Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sergei Nikolajewitsch Firsanow (russisch Сергей Николаевич Фирсанов, englische Transkription Sergey Firsanov; * 3. Juli 1982 in Welikije Luki) ist ein ehemaliger russischer Radrennfahrer.
Sergei Firsanow (2016) | |
Zur Person | |
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Vollständiger Name | Sergei Nikolajewitsch Firsanow |
Geburtsdatum | 3. Juli 1982 (42 Jahre) |
Geburtsort | Welikije Luki |
Nation | Russland |
Disziplin | Straße |
Körpergröße | 172 cm |
Renngewicht | 58 kg |
Karriereende | 2018 |
Internationale Team(s) | |
09–12/2005 01–06/2006 06/2006–2008 2009–2010 2011 2012–2018 |
Rietumu Bank Premier Rietumu Bank-Riga Team Designa Køkken Itera-Katusha Gazprom-RusVelo |
Wichtigste Erfolge | |
Gesamtwertung Vuelta a la Comunidad de Madrid 2012 | |
Letzte Aktualisierung: 2. November 2023 |
Sergei Firsanow begann seine Karriere 2005 bei dem lettischen Radsportteam Rietumu Bank, nachdem er die U23-Austragung des Giro della Toscana für sich entschieden hatte. 2006 wechselte er dann zu dem russischen Continental Team Premier, wo er aber nur ein halbes Jahr blieb und wieder zurück zu Rietumu Bank ging. In dieser Saison gewann er jeweils eine Etappe bei der Bulgarien-Rundfahrt, wo er auch Gesamtzweiter wurde, und bei der Bałtyk-Karkonosze Tour. 2007 entschied er das Eintagesrennen Memorial Oleg Dyachenko für sich. Nach mehreren Jahren bei verschiedenen Continental Teams wurde er zur Saison 2012 Mitglied im UCI WorldTeam RusVelo.
Bis 2016 entschied Firsanow jährlich die Gesamtwertung eines Etappenrennens für sich: 2008 gewann er Way to Pekin, 2009 La Boucle de l’Artois und den Ringerike Grand Prix, 2010 und 2011 Five Rings of Moscow, 2012 die Vuelta a la Comunidad de Madrid, 2013 die Tour of Kavkaz, 2015 den Grand Prix Adygeja und 2016 die Settimana Internazionale sowie das Eintagesrennen Giro dell’Appennino. Ebenfalls 2016 startete er erstmals beim Giro und belegte Rang 30 in der Gesamtwertung.
Nach zwei schwächeren Jahren 2017 und 2018 ohne zählbare Erfolge wurde im Zuge der Verjüngung des Teams sein Vertrag bei Gazprom-RusVelo nicht verlängert.[1] Damit endete seine Karriere als Radprofi, danach trat er noch bis 2021 gelegentlich bei Rennen in seiner Heimat in Erscheinung.
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