Selektive Permeabilität

Eigenschaft insbesondere biologischer Membranen, nur bestimmte Moleküle durchzulassen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Selektive Permeabilität (auch Permselektivität) ist die Eigenschaft insbesondere biologischer Membranen, nur bestimmte Moleküle durchzulassen. Eine solche Membran wird dann selektiv permeabel (lat. selektiv = auswählen; permeabel = durchlässig) genannt.

Der Begriff wird hauptsächlich in der Biologie im Zusammenhang mit der Zellmembran verwendet.[1][2]

Im Unterschied zu semipermeablen Membranen lassen Biomembranen nur ganz bestimmte Stoffe – das können Ionen oder Moleküle sein – passieren, während andere wiederum blockiert werden. Daher ist in diesem Zusammenhang letztlich der Begriff „selektiv permeabel“ exakter.

Die Ionen oder Moleküle gelangen über Membranproteine durch die Biomembran.

Quellen

Siehe auch

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