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Initiative zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schau hin! (Eigenschreibweise: SCHAU HIN!) ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie des AOK-Bundesverbands zur Sensibilisierung über die Mediennutzung von Kindern.[1]
Die Initiative wurde im Jahr 2003 zunächst unter dem Motto SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen ins Leben gerufen. Seit 2013 lautet das Motto SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht. Federführend für die Entwicklung der Kampagne war die Berliner Kommunikationsagentur WE DO communication. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend setzt sich gemeinsam mit den Partnern der Initiative dafür ein, Eltern und Erziehende in Fragen zur Medienerziehung mit Information und Beratung zu unterstützen, damit Kinder ihre Medienkompetenz im altersgerechten Umgang mit Medien entwickeln können.
Den fachlichen Hintergrund des Medienratgebers bilden die beiden Fachberatungsstellen JFF und jugendschutz.net und der SCHAU-HIN!-Beirat. Die Fachberatungsstellen und die Mitglieder des Beirats überprüfen Empfehlungen und Tipps und helfen, neue Themen fachgerecht aufzuarbeiten.[2] Zudem arbeitet SCHAU HIN! mit den Medienpädagoginnen Kristin Langer und Iren Schulz zusammen.[3]
Die Initiative beabsichtigt, Eltern, Erziehende und die Öffentlichkeit für die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen zwischen drei und dreizehn Jahren zu sensibilisieren. Eltern sollen dabei unterstützt werden, ihre Kinder bei der Mediennutzung zu begleiten – nach dem Motto Verstehen ist besser als Verbieten. SCHAU HIN!
Es werden deutschlandweit Online-, Print- und TV-Kampagnen durchgeführt. Seit 2013 veröffentlicht die Initiative ihre Spots mit der Aufforderung SCHAU HIN! – Was Dein Kind mit Medien macht;[1] zudem wurde das Logo geändert.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeitet für diese Initiative unter anderem mit folgenden Partnern zusammen:
Weitere Kooperationen und Botschafter
Ehemalige Partner
„Für Eltern ist das Thema Internet oft schwer zu überschauen. Manche kennen sich selbst nicht gut aus und wollen sich erst informieren. Sie müssen sich deshalb unbedingt dafür interessieren, was ihre Kinder online machen.“
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