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schwedischer Nachrichtendienst Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Säkerhetspolisen (kurz auch Säpo; wörtliche Übersetzung: die Sicherheitspolizei) ist der nationale Nachrichtendienst in Schweden. Er ist dem Justizministerium unterstellt.
Säkerhetspolisen — Säpo — | |
---|---|
Staatliche Ebene | Reich |
Aufsichtsbehörde(n) | Justizministerium Schwedens |
Bestehen | seit 1. Oktober 1989 |
Hauptsitz | Polhemsgatan 30, Stockholm (Kungsholmen) |
Generaldirektor | Charlotte von Essen |
Mitarbeiter | ca. 1.200 (2018) |
Haushaltsvolumen | 1,191 Mrd. SEK (2016) |
Website | sakerhetspolisen.se |
Hauptaufgabengebiete sind die Gegenspionage, der Verfassungsschutz, die Bekämpfung des Terrorismus und der Personenschutz (zum Beispiel der Königsfamilie und von Politikern).
Die Säpo wurde in den 1940er Jahren mit wesentlicher Unterstützung der deutschen Gestapo aufgebaut.[1]
Das Hauptquartier liegt in Stockholm, daneben gibt es fünf regionale Dienststellen. Im Hauptquartier ist die Säpo in elf operative Einheiten unterteilt. Die Personalstärke liegt bei etwa 1000 Beschäftigten.
Die Säpo ist in fünf regionale Einheiten unterteilt, denen jeweils ein Ermittlungsbereich zugeteilt ist:
Die Rolle der Säkerhetspolisen bzw. ihrer Vorgängerorganisation während des Kalten Krieges hat der schwedische Autor Stieg Larsson in die Handlung seiner Millennium-Trilogie eingeflochten.
Die Coq-Rouge-Reihe von Jan Guillou dreht sich um die Arbeit der Säpo und ihrer Mitarbeiter. Die ZDF-Serie Hamilton - Undercover in Stockholm basiert auf dieser Buchreihe. Auch eine der Protagonistinnen der Serie Greyzone – No Way Out arbeitet für die Säkerhetspolisen.
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