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deutscher Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rudolf Jäger (* 9. August 1903 in Altona; † 24. April 1978 in Hamburg)[1] war ein deutscher Architekt. Er darf nicht mit dem österreichischen Architekten Rudolf Jäger verwechselt werden, der um die Jahrhundertwende in Wien tätig war.
Jäger studierte von 1924 bis 1928 an der Technischen Hochschule Stuttgart und der Technischen Hochschule Berlin. Danach war er u. a. in der Bauabteilung des württembergischen Finanzministeriums in Stuttgart und im Büro der Hamburger Architekten Carl Bensel und Johann Kamps tätig. Ab 1930 arbeitete er in Bürogemeinschaft mit Bernhard Hopp, nach dessen Tod ab 1962 mit Johannes Gries. Er war spezialisiert auf den Bau von Kirchen und wird der Stuttgarter Schule zugerechnet.
Seit seiner Jugend war Jäger in der evangelischen Kirche engagiert. Er beteiligte sich schon im Januar 1933 am Altonaer Bekenntnis und nahm 1934 zusammen mit Ernst Hildebrand an der Barmer Bekenntnissynode der Bekennenden Kirche als Vertreter der schleswig-holsteinischen Bekenntnisgemeinschaft teil. Zusammen mit Hans Asmussen gab er die Schriftenreihe Die Gemeindekirche heraus[2], die 1934 im Hans Harder Verlag in Altona erschien. Im 1. Heft der Schriftenreihe verfasste er gemeinsam mit dem Germanisten Fritz Collatz[3] den Beitrag Die Gemeindekirche als Sinn und Ziel unserer Arbeit.
Die meisten Arbeiten wurden zusammen mit Bernhard Hopp ausgeführt.
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