Rudolf Geiger (Jurist)
deutscher Rechtswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rudolf Geiger (* 17. November 1937 in Wasserburg am Inn) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und emeritierter Professor an der Universität Leipzig.
Geiger studierte ab 1956 Rechtswissenschaft an der Universität München. Dort wurde er 1963 bei Friedrich Berber mit einer Arbeit zur völkerrechtlichen Lage in Kaschmir zum Dr. iur. promoviert. 1965 trat er in den Justizdienst des Freistaates Bayern ein und war dort zunächst als Staatsanwalt, zuletzt als Richter am OLG München tätig. 1978 habilitierte sich Geiger an der Universität München mit einer Arbeit zur völkerrechtlichen Beschränkung der Vertragsschlussfähigkeit von Staaten. 1984 wurde er dort zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
1993 nahm Geiger einen Ruf an die neu gegründete Juristenfakultät der Universität Leipzig an, wo er bis zu seiner Emeritierung 2003 den Lehrstuhl für Europarecht, Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht innehatte.
Personendaten | |
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NAME | Geiger, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 17. November 1937 |
GEBURTSORT | Wasserburg am Inn |
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