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deutscher Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Roman Zieglgänsberger (* 1972 in München) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Fachautor. Seit 2010 wirkt er als Kustos am Museum Wiesbaden. Des Weiteren ist Zieglgänsberger Autor von Aufsätzen und Monografien über Künstler und Ausstellungen der klassischen Moderne sowie als Lehrbeauftragter der Universität Mainz tätig.
Roman Zieglgänsberger studierte an der Universität München Kunstgeschichte und wurde ebendort 2004 zum Dr. phil. promoviert mit einer Arbeit über Karl von Pidoll, einem Schüler von Hans von Marées. Anschließend ging er als Volontär zur Staatsgalerie Stuttgart. Erste Anstellungen als Kurator fand Zieglgänsberger im Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen und anschließend in der Ostdeutschen Galerie in Regensburg, dort übernahm er die Leitung der Grafischen Sammlung. 2010 ging er zum Museum Wiesbaden und ist dort derzeit (2020) Kustos Klassische Moderne und Leiter des Vordemberge-Gildewart Archivs. Außerdem gehört die Kooperation mit Universitäten zu seinen Dienstpflichten, wobei er an der Universität Mainz als Lehrbeauftragter auch selbst unterrichtet.[1][2]
Neben seinen Museumstätigkeiten ist Zieglgänsberger umfangreich als Autor und Herausgeber von Monografien, Aufsätzen und Anthologien zu einzelnen Künstlern, Werken sowie Stilrichtungen und Entwicklungen der Klassischen Moderne sowie der Kataloge zu den von ihm kuratierten Ausstellungen tätig.
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