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Schweizer Mathematiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rolin-Louis Wavre (* 25. März 1896 in Neuchâtel; † 9. Dezember 1949 in Genf) war ein Schweizer Mathematiker.
Wavre studierte an der Sorbonne, promovierte 1921 an der Universität Genf und war dort ab 1922 außerordentlicher und ab 1934 ordentlicher Professor (als Nachfolger von Charles Cailler). Er befasste sich unter anderem mit Logik und Philosophie der Mathematik, wobei er als Intuitionist Luitzen Egbertus Jan Brouwer folgte. Etwa gleichzeitig mit Leon Lichtenstein befasste er sich auch mit Gleichgewichtsfiguren rotierender Flüssigkeitskörper, mit Blick auf Anwendungen auf die Form der Planeten und der Erde in der Astrophysik.
1932 hielt er einen Plenarvortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress (ICM) in Zürich (L’aspect analytique du problème des figures planétaires). 1936/37 war er Präsident der Schweizerischen Mathematischen Gesellschaft.
Er war ein Jugendfreund des gleichaltrigen Jean Piaget in Neuchâtel.
Personendaten | |
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NAME | Wavre, Rolin |
ALTERNATIVNAMEN | Wavre, Rolin-Louis; Wavre, Rolin Louis |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 25. März 1896 |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1949 |
STERBEORT | Genf |
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