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deutscher Theaterregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rolf Winkelgrund (* 17. August 1936 in Bielefeld; † 30. Juni 2021 in Berlin[1]) war ein deutscher Theaterregisseur.
Rolf Winkelgrund interessierte sich schon als Schüler im Bielefelder Gymnasium für die Kunst des Theaters. Seine Theaterleidenschaft offenbarte er zusammen mit sechs Mitschülern, „mit denen er in absichtsvoller Minderleistung sitzen bleibt, und das im Abschlussjahr – nur um eine gemeinsam begonnene »Leonce und Lena«-Inszenierung im Schülertheater zu Ende bringen zu können.“[2] Winkelgrund studierte Germanistik und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sein Regiedebüt gab er 1959 im Nationaltheater Mannheim. Auf Grund seiner pazifistischen Überzeugungen und wegen der Remilitarisierungspolitik während der Adenauer-Ära wechselte er 1961 in die Deutsche Demokratische Republik. Seine Laufbahn als Theater-Regisseur setzte er in der DDR erfolgreich fort, zuerst in Cottbus, danach in Potsdam und in Ost-Berlin am Maxim-Gorki-Theater und am Deutschen Theater. 1980 erhielt er den Theodor-Fontane-Preis.
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