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deutscher Medienwissenschaftler, Journalist, Buchautor und Verleger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Roland Seim (* 11. Juli 1965 in Münster) ist ein deutscher Medienwissenschaftler, Journalist, Buchautor und Verleger. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Erforschung der Zensur in der deutschen Populärkultur.
Roland Seim erwarb 1984 am Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium in Münster das Abitur. In den Jahren 1984 bis 1993 studierte er an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, an der Freien Universität Berlin und an der Technischen Universität Berlin Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie. Das Magisterexamen legte er am 21. Januar 1993 im Hauptfach Kunstgeschichte mit der Note Gut bei Jürg Meyer zur Capellen in Münster ab. Am 2. Juli 1997 wurde er an der Westfälischen Wilhelms-Universität bei Horst Herrmann im Fach Soziologie mit den Nebenfächern Kunstgeschichte und Philosophie magna cum laude zum Dr. phil. promoviert.
Neben regelmäßiger journalistischer Tätigkeit wie zum Beispiel für Telepolis gründete Seim 1997 Telos, einen Verlag für Kulturwissenschaft. Er war Lehrbeauftragter für Mediensoziologie am Institut für Soziologie der Universität Münster. Mit Daniel Bettermann und anderen arbeitet er an dem Projekt Deutsches Zensurmuseum. Seim ist Autor einiger Standardwerke zur Zensurgeschichte und lebt in Münster.
Personendaten | |
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NAME | Seim, Roland |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Medienwissenschaftler, Journalist, Buchautor und Verleger |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1965 |
GEBURTSORT | Münster |
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