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französischer Filmproduzent, -regisseur, -verleiher und Drehbuchautor (1897-1989) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Roger Gustave Richebé (* 3. Dezember 1897 in Marseille, Frankreich; † 10. Juli 1989 in Ville-d’Avray) war ein französischer Filmproduzent, -regisseur, -verleiher und Drehbuchautor.
Richebé stieß im Jahre 1917 über seinen Vater in die Filmbranche. Zunächst war er im Verleihgeschäft tätig, anschließend auch in der Filmherstellung. 1930, mit Beginn des Tonfilmzeitalters, gründete Richebé, zusammen mit Pierre Braunberger, eine gemeinsame Produktionsfirma, die drei Jahre lang bestand. Zu deren Output gehörte beispielsweise auch Jean Renoirs Inszenierung La chienne (1931). Anschließend kooperierte Roger Richebé ein paar Jahre lang mit dem Regisseur Marcel Pagnol.
1934 gründete er seine eigene Produktionsfirma. Parallel zu seiner Arbeit als Produzent begann Roger Richebé Filme zu inszenieren. „Sein Output in beiden Berufszweigen war konventioneller Natur, streng am Publikumsmassengeschmack orientiert.“[1] 1959 trat er als technischer Berater und Co-Drehbuchautor bei Abel Gances Napoleon-Film Austerlitz – Glanz einer Kaiserkrone in Erscheinung. Es sollte seine letzte filmische Tätigkeit werden. 1977 brachte Roger Richebé seine Memoiren heraus.
als (Co-)Produzent, wenn nicht anders angegeben:
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