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Schweizer Offizier und Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Robert Weber (* 13. Juni 1849 in Wollishofen, heute Quartier der Stadt Zürich; † 14. Mai 1931 in Zürich; heimatberechtigt in Wollishofen sowie seit 1886 in Zürich) war ein Schweizer Offizier, zuletzt im Range eines Korpskommandanten sowie Architekt.
Der reformiert getaufte, aus Wollishofen im Kanton Zürich stammende Robert Weber, Sohn des Weinhändlers und Gastwirts Johannes Weber und dessen Ehefrau Anna geborene Schmid, absolvierte nach dem Erwerb der eidgenössischen Maturität das Studium der Architektur und eine militärwissenschaftliche Ausbildung am Eidgenössischen Polytechnikum Zürich. Robert Weber war in erster Ehe mit Anna Meyer, in zweiter Ehe mit Sophie Kündig und in dritter Ehe mit Luise, der Tochter des Pfarrers Karl Gottlieb Wegmann verheiratet. Er verstarb Mitte Mai 1931 einen Monat vor Vollendung seines 82. Lebensjahres in Zürich.
Robert Weber bekleidete nach seinem Studienabschluss Stellen als Architekt an verschiedenen Orten der Schweiz und Deutschlands. 1876 trat Weber im Range eines Hauptmanns, in der Funktion eines Instruktionsoffiziers der Genietruppen, in den Militärdienst ein, 1891 wechselte der zum ständigen Stabsoffizier ernannte Weber an das Eidgenössische Militärdepartement nach Bern. 1901 erfolgte Robert Webers Bestellung zum Waffenschef der Genietruppen, 1914 zum Geniechef der Armee, eine Funktion, von der 1918 zurücktrat. Der 1908 zum Divisionär, 1918 zum Oberkorpskommandanten beförderte Weber wurde gemäß seinem Ansuchen sowie unter Würdigung seiner geleisteten Dienste 1924 aus seiner Stelle als Waffenchef der Genietruppen entlassen. Weber, der verantwortlich zeichnete für die Schaffung des Korps der Ingenieuroffiziere, trat insbesondere mit Publikationen zur Wehrfrage hervor. Robert Weber war federführend am Ausbau des Landesverteidigungssystems beteiligt.
Personendaten | |
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NAME | Weber, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Offizier und Architekt |
GEBURTSDATUM | 13. Juni 1849 |
GEBURTSORT | Wollishofen |
STERBEDATUM | 14. Mai 1931 |
STERBEORT | Zürich |
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