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Schutzhaus im Höllengebirge im oberösterreichischen Salzkammergut Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Rieder Hütte ist ein Schutzhaus der Sektion Ried im Innkreis des Österreichischen Alpenvereins im Höllengebirge im oberösterreichischen Salzkammergut. Die Hütte befindet sich im östlichen Teil des Gebirges in der Nähe des Feuerkogels. Der Hausberg der Rieder Hütte ist die höchste Erhebung des Höllengebirges, der 1862 m hohe Große Höllkogel. Im Sommer wie im Winter ist die Hütte ein gern besuchtes Ziel der Bergwanderer, Skitouren- und Schneeschuhgeher.
Rieder Hütte ÖAV-Schutzhütte Kategorie I | ||
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Gebirgsgruppe | Höllengebirge | |
Geographische Lage: | 47° 48′ 14,6″ N, 13° 40′ 36″ O | |
Höhenlage | 1765 m ü. A. | |
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Erbauer | Alpenverein Ried im Innkreis des DuOeAV | |
Besitzer | Alpenverein Ried im Innkreis des ÖAV | |
Erbaut | 1930: Neubau: 1974–77 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Pfingsten bis Ende Oktober, Silvester bis Ostermontag | |
Beherbergung | 0 Betten, 45 Lager | |
Winterraum | 8 Lager | |
Weblink | www.riederhuette.at | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Die Rieder Hütte wurde von der Sektion Ried im Innkreis des DuOeAV errichtet und am 1. Dezember 1930 eröffnet. Anfänglich war die Hütte eine Bürobaracke, welche nach dem Bau der Feuerkogelseilbahn nicht mehr benötigt wurde. 1945 diente die Hütte einer Gruppe Widerstandskämpfern rund um Albrecht Gaiswinkler, die Goebbels töten sollten als Unterschlupf, nachdem sie mit dem Fallschirm über dem Feuerkogel abgesprungen sind.[1] 1973 fiel die Hütte einem Brand zum Opfer. In den Folgejahren wurde sie wieder errichtet und im Sommer 1977 neu eröffnet.
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