Ricardo Guerra Tejada (* 10. Februar 1927 in Mexiko-Stadt; † 30. Mai 2007 ebenda) war ein mexikanischer Philosoph und Botschafter.
Leben
1953 erhielt er einen Lehrstuhl mit der Crítica a las teorías de lo mexicano. 1956 wurde er an der Universität von Paris zum Doktor promoviert. An der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg besuchte er Seminare bei Martin Heidegger.[1]
Von 1970 bis 1978 war Ricardo Guerra Tejada Direktor des Fachbereich Geisteswissenschaften der Universidad Nacional Autónoma de México.[2]
Von Juli 1978 bis Februar 1983 vertrat er sein Land als Botschafter in der DDR. Am 7. Juli 1978 wurde er vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, zur Entgegennahme des Beglaubigungsschreibens empfangen.[3] Anlässlich der Beendigung seiner Tätigkeit in der DDR verlieh ihm Erich Honecker am 24. Februar 1983 den Orden „Stern der Völkerfreundschaft“ in Gold.[4]
Weblink
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Guillermo Corona Muñoz | Mexikanischer Botschafter in der DDR[5] 1978–1983 | Rogelio Martínez Aguilar |
Einzelnachweise
Wikiwand in your browser!
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.