René Aguigah
deutscher Kulturjournalist und Moderator Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
René Aguigah (* 1974 in Würzburg) ist ein deutscher Kulturjournalist und Moderator. Er ist seit 2019 Ressortleiter für Literatur, Philosophie, Religion bei Deutschlandfunk Kultur.
Leben
Aguigah, Sohn einer Deutschen und eines Togolesen, absolvierte in Bochum und Dortmund ein Studium der Geschichte, Philosophie und Journalistik. Erste Erfahrung im praktischen Journalismus sammelte er bei einem Volontariat bei der Thüringer Allgemeinen. Er war für diese Zeitung in Erfurt und Weimar tätig.
Seit 1996 schrieb er als Kulturjournalist für Zeitungen wie taz, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Frankfurter Rundschau. Für den WDR 3 war René Aguigah zwischen 2002 und 2005 als Redakteur und Moderator tätig, unter anderem für die Sendungen Kritisches Tagebuch und Gutenbergs Welt. Die monatlich erscheinende Kulturzeitschrift Literaturen betreute er von 2005 bis 2009 das Ressort Sachbuch.
Bei dem damaligen Deutschlandradio Kultur leitete René Aguigah ab 2010 das Ressort „Kultur und Gesellschaft“.[1][2] Er gehört seit 2013 der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse an.[3] Zum 1. Juli 2019 übernahm er die Leitung des Ressorts „Literatur, Philosophie, Religion“ bei Deutschlandfunk Kultur.[4]
Aguigah lebt in Berlin.
Schriften
- Humboldt-Forum. Ein Berliner Schloß für die Welt. Tempus Corporate, Berlin 2015.
- James Baldwin. Der Zeuge. Ein Porträt. C.H. Beck Verlag, München 2024, ISBN 978-3-406-81369-6.
Weblinks
Commons: René Aguigah – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über René Aguigah im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Anna Haeming, Grada Kilomba, René Aguigah: Return to Sender. Preis der Leipziger Buchmesse, abgerufen am 1. September 2015.
Einzelnachweise
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