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ostfränkische Region in Baden-Württemberg, Raumordnungs- und Planungsregion Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Region Heilbronn-Franken (bis 20. Mai 2003: Region Franken, gelegentlich auch als „Region Heilbronn“ bezeichnet) ist eine von zwölf Raumordnungs- und Planungsregionen in Baden-Württemberg. Zu der Region gehören die Stadt Heilbronn, der Landkreis Heilbronn, der Hohenlohekreis, der Main-Tauber-Kreis und der Landkreis Schwäbisch Hall. Im Mittelalter gehörte die heutige Region Heilbronn-Franken zum Herzogtum Franken und zum Bistum Würzburg. Heute werden dort südfränkische, in den östlichen Teilen ostfränkische Dialekte gesprochen.
Logo | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Sitz der Verwaltung: | Heilbronn |
Fläche: | 4.764,93 km² |
Einwohner: | 941.340 (31. Dezember 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 198 Einwohner/km² |
Regionsgliederung: | 1 Stadtkreis und 4 Landkreise |
Regionalverband | |
Verbandsvorsitzender: | Timo Frey |
Verbandsdirektor: | Andreas Schumm |
Adresse des Regionalverbands: | Am Wollhaus 17 74072 Heilbronn |
Website: | www.rvhnf.de |
Karte | |
In diese Region fällt auch das historische Gebiet Hohenlohe, das unter anderem im geografischen Begriff Hohenloher Ebene weiterlebt.
Die Region Heilbronn-Franken gehört zur europäischen Metropolregion Stuttgart.
Als Träger der Regionalplanung in der Region Franken wurde zum 1. Januar 1973 der Regionalverband Franken als Körperschaft des öffentlichen Rechts eingerichtet. Er ist einer von zwölf Regionalverbänden in Baden-Württemberg, von denen zwei auch über die Landesgrenzen hinaus zuständig sind. Die Geschäftsstelle des Regionalverbands befindet sich in Heilbronn. Die Verbandsversammlung des Regionalverbands Franken konstituierte sich erstmals am 14. November 1973. Durch die Novellierung des Landesplanungsgesetzes wurde der Regionalverband mit Wirkung vom 20. Mai 2003 in Regionalverband Heilbronn-Franken umbenannt.
Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
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Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.[2]
In der Region Heilbronn-Franken ist die Stadt Heilbronn als Oberzentrum ausgewiesen. Es existieren die folgenden Mittelbereiche:
Die Verbandsversammlung ist das Hauptorgan. Sie besteht in der 10. Legislaturperiode (2019–2024) aktuell aus 74 Mitgliedern, die entsprechend den Einwohnerzahlen aus dem Gemeinderat der Stadt Heilbronn und den Kreistagen der Landkreise Heilbronn und Schwäbisch Hall sowie dem Hohenlohe- und dem Main-Tauber-Kreis entsandt werden. Sie repräsentieren alle Teilräume und die parteiliche Zusammensetzung in der Region. Die Legislaturperiode beträgt fünf Jahre, die Verbandsversammlung tagt zweimal jährlich. Der ehrenamtliche Vorsitzende wird auf fünf Jahre aus dem Kreis der Mitglieder gewählt. Die Verbandsversammlung des Regionalverbands Heilbronn setzt sich aus folgenden Fraktionen zusammen: CDU (19 Mitglieder, Vorsitzender Timo Frey), Grüne/ÖDP/Die Linke (14, Armin Waldbüßer), SPD (12, Hanspeter Friede), Freie (9, Christian Kremer), FWV (8, Ralf Steinbrenner), FDP (6, Nico Weinmann) und AfD (6, Gordon Stotz).
Der Planungsausschuss besteht aktuell aus 39 Mitgliedern der Verbandsversammlung mit beratender und beschließender Funktion. Durch mindestens fünf Sitzungen pro Jahr ist der Verband handlungsfähig und kann flexibel sowie zeitnah auf aktuelle Entwicklungen reagieren.
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