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Die tschechoslowakische Regierung Lubomír Štrougal III, geführt durch den Ministerpräsidenten Lubomír Štrougal, befand sich im Amt vom 11. November 1976 bis 17. Juni 1981. Sie folgte der Regierung Lubomír Štrougal II und wurde ersetzt durch die Regierung Lubomír Štrougal IV.
In der Regierungserklärung würdigte der Ministerpräsident die Erfolge der Normalisierung, welche die Krise von 1968 (so die damalige Parteidiktion für Prager Frühling) überwunden haben, und versprach weitere Entwicklung in dieser Richtung, insbesondere viele Anstrengungen im ökonomischen Bereich; die Gesamtsituation während der Amtsperiode zeigte jedoch, dass die reale Lage durch ein Wiedererstarken der oppositionellen Bewegung gekennzeichnet war, was dann am 1. Januar 1977 in der Gründung der Charta 77 gipfelte und die weitere innenpolitische Lage der nächsten Jahre prägte.
Die Minister befanden sich die gesamte reguläre Amtsperiode (vom 11. November 1976 bis 17. Juni 1981) im Amt, wenn nicht anders angegeben.[1]
Die Regierung wurde gebildet aus der Einheitsliste der Nationalen Front, die aus der dominierenden Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei sowie aus Blockparteien bestand.
Parallel zur Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik hatten die beiden Teilrepubliken (Tschechische Sozialistische Republik und Slowakische Sozialistische Republik, beide erst ab 1969) ebenfalls eine eigene Regierung:
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