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Familie der Ordnung Zehnfußkrebse (Decapoda) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Rechtshändigen Einsiedlerkrebse (Paguridae) sind eine Familie aus der Ordnung der Zehnfußkrebse. Sie ähneln den Linkshändigen Einsiedlerkrebsen (Diogenidae), nur ist bei ihnen die rechte Schere größer. Sie leben in allen Weltmeeren, von den Küsten bis in die Tiefsee. Die meisten der über 550 Arten bleiben kleiner als ihre linkshändigen Verwandten.
Rechtshändige Einsiedlerkrebse | ||||||||||||
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Pagurus bernhardus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Paguridae | ||||||||||||
Latreille, 1802 |
Zu ihnen gehört der Gemeine Einsiedlerkrebs (Pagurus bernhardus) aus dem Nordatlantik, der Nord- und Ostsee und Pagurus prideaux, der von Norwegen bis in das Mittelmeer in Symbiose mit der Seeanemone Adamsia palliata lebt.
Pylopagurus discoidalis lebt an der Atlantikküste Nordamerikas in den leeren Gehäusen von Kahnfüßern.
Eine besondere Lebensweise haben die winzigen Einsiedlerkrebse der Gattung Paguritta. Sie leben sessil in den leeren Röhren von Kalkröhrenwürmern zwischen Steinkorallen. Sie fangen mit ihren befiederten Antennen vorbeitreibendes Plankton.
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