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deutsche Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rebecca Müller (* 1970) ist eine deutsche Kunsthistorikerin, Mediävistin und Hochschullehrerin.
Müller absolvierte von 1990 bis 1996 ein Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Mittelalterliche Geschichte in Tübingen, Rom und Bonn. 1999 wurde sie, gefördert durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, für eine Untersuchung zur Spolienverwendung im mittelalterlichen Genua bei dem Kunsthistoriker Ingo Herklotz und dem Archäologen Henning Wrede promoviert.[1] Zwischen 2000 und 2002 arbeitete Müller als Volontärin im Kupferstichkabinett und der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Zudem war sie in der Galerie W. Wittrock in Berlin tätig und nahm Lehraufträge an der HU Berlin und der Universität Bamberg wahr.[1] Als Post-Doc war sie am DFG-Graduiertenkolleg „Kunstwissenschaft-Denkmalpflege-Bauforschung“ und von 2003 bis 2005 forschte sie in Italien mit Stipendien des Kunsthistorischen Instituts in Florenz – MPI und des Deutschen Studienzentrums Venedig.[2] 2005 vertrat sie eine Juniorprofessur an der Universität Hamburg und war danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Frankfurt tätig. Für ihre Forschungen zu Italien wurde ihr 2010 der Jacob Burckhardt-Preis des Kunsthistorischen Instituts in Florenz verliehen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Goethe-Universität Frankfurt verfasste sie 2016 ihre Habilitation mit dem Titel Die Vivarini. Bildproduktion in Venedig 1440 bis 1505. Bis 2019 übernahm sie Lehrstuhlvertretungen an der Universität Augsburg und der LMU München.[3] Seit dem Wintersemester 2019 ist Müller Professorin für Mittelalterliche Kunstgeschichte am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.[2]
Zu Müllers Forschungsschwerpunkten zählen folgende Bereiche:
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