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deutscher Grafiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ralf-Jürgen Lehmann (* 12. Dezember 1933 in Großräschen) ist ein deutscher Gebrauchsgrafiker und Illustrator.
Lehmann absolvierte von 1948 bis 1951 eine Lehre als Gebrauchswerber und arbeitete dann in seinem Beruf. Von 1955 bis 1959 studierte er Gebrauchsgrafik an der späteren Fachschule für Werbung und Gestaltung in Berlin-Schöneweide (FSWG). Von 1959 bis 1961 macht er ein externes Pädagogik-Studium an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Danach arbeitete er als Fachschullehrer an der FSWG. Als freischaffender Gebrauchsgrafiker entwarf er u. a. Plakate sowie Postwertzeichen für die Deutsche Post.[1]
Er schuf für den Verlag Neues Leben für eine bedeutende Zahl von Büchern Illustrationen, aber einige auch für den Greifenverlag Rudolstadt, den Altberliner Verlag Lucie Groszer und Rütten & Loening sowie nach der deutschen Wiedervereinigung, als von diesen Verlagen keine Aufträge mehr kamen, für den Stapp-Verlag.
Lehmann war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR und wurde mit dem Theodor-Körner-Preis geehrt.
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