Rasensportverein Hannover von 1926
Sportverein in Hannover Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Rasensportverein Hannover von 1926 e. V. ist nach Hannover 96 und dem TK Hannover mit über 1.600 Mitgliedern einer der größten Sportvereine in Hannover. Sein Ziel ist die Förderung des Familien- und Breitensports sowie die Jugendarbeit. Der RSV zählt zu den mitgliederstärksten Klubs im Verband deutscher Eisenbahnersportvereine (VDES) und verfügt im Stadtteil Leinhausen über ein vereinseigenes Freibad.
RSV Hannover | |
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Name | Rasensportverein Hannover von 1926 e.V. |
Gründung | 1926 in Hannover |
Vereinssitz | Am Südbahnhof 7 30171 Hannover |
Mitglieder | rund 1.500 (Stand: 2009)[1] |
Abteilungen | Turnen/Volleyball, Schwimmen/Wasserball, Kanu, Tischtennis, Aikido, Wandern/Wintersport/Orientierungslauf, Tanzen, Go, Fußball |
Vorsitzende | Jürgen Endewardt, Jens Mestwerdt, Bernd Zirkler |
Website | rsv-hannover.de |
Am 27. Oktober 1926 fand die Gründungsversammlung des Reichsbahn-Sportvereins statt, an diesem Tag wurde die Bildung der vier Abteilungen Hallensport mit Turnen, Rasensport mit Fußball, Handball und Leichtathletik, Wassersport und Wintersport beschlossen.
Die Kanuanlage des Klubs wurde 1928 an der Blockstelle Leineufer in Döhren, dem heutigen Pänner-Schuster-Weg 10, angelegt. Die Stadt stellte der Kanuabteilung die angrenzenden Wiesenflächen als Sport- und Zeltfläche zur Verfügung. Dort wurden zwei ausgediente Eisenbahnwaggons aufgestellt, die 1930 von den Kanuten mit einer Holzkonstruktion als Bootshaus überbaut wurden. Dieses Haus sowie alle Boote, Zelte und Zubehör wurden am 9. Oktober 1943 im Zuge der Luftangriffe auf Hannover zerstört.
Nach dem Krieg erfolgte eine Namensänderung des RSVs, da die Reichsbahn nicht mehr existierte. Andere Reichsbahn-Sportvereine benannten sich in „Eisenbahner-Sportverein“ (ESV) um. Beim RSV jedoch sollte das R erhalten bleiben und so wurde Reichsbahn durch Rasen ersetzt.
Am 17. November 1952 wurde die Turn- und Sporthalle am Südbahnhof in der Südstadt eingeweiht. Sie war ursprünglich ein Gebäude der Baustoffprüfstelle, das im Krieg zerstört und dann zur Sporthalle ausgebaut wurde.[Anm. 1] Der RSV konnte somit weiter expandieren und gründete weitere Sparten wie z. B. Gymnastik, Kinder- und Frauenturnen sowie Tischtennis.
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