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deutscher Philologe und Literaturwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rüdiger Schnell (* 7. September 1942 in Berlin) ist ein deutscher Philologe und Literaturwissenschaftler.
Rüdiger Schnell studierte von 1962 bis 1968 Germanistik, Latinistik und Philosophie an den Universitäten Tübingen und Basel. Im Jahr 1967 wurde er in Basel mit einer Arbeit zu Rudolf von Ems promoviert. Von 1968 bis 1971 war Schnell Gymnasiallehrer am Wilhelms-Gymnasium Stuttgart. Anschließend lehrte er von 1971 bis 1982 als Dozent an der Rijksuniversiteit Groningen. Seine Habilitation erfolgte 1979 in Basel. Von 1982 bis 1988 lehrte Schnell als Professor für Deutsche Sprachgeschichte und mittelalterliche Literatur an der TU Braunschweig und von 1988 bis 2008 war er ordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Universität Basel.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die Theorie der Textsorten und -gattungen, die höfische Kultur, Gender Studies, die Geschichte der Sexualität, Liebe und Ehe, die Historische Emotionsforschung sowie die Sprachgeographie und historische Semantik.
Monographien
Herausgeberschaften
Personendaten | |
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NAME | Schnell, Rüdiger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philologe und Literaturwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 7. September 1942 |
GEBURTSORT | Berlin |
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