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kationische Xanthenfarbstoffe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pyronine ist die Sammelbezeichnung für kationische Xanthenfarbstoffe, die sich von 3,6-Bis(dialkylamino)xanthenen ableiten. Heutzutage haben sie bis auf Pyronin G keine technische Bedeutung mehr.[1]
Zu den kationischen Xanthenfarbstoffen gehören zum Beispiel Pyronin G und Pyronin B.[2]
Pyronin G wird zusammen mit Methylgrün in der Mikroskopie, bei der Unna-Pappenheim-Färbung eingesetzt. Dieses sowie auch Pyronin B können auch als Laserfarbstoffe benutzt werden.[1]
Ein Pyronin wird erhalten, indem zunächst Formaldehyd mit N-alkylierten Derivaten des 3-Aminophenols umgesetzt wird. Anschließend wird die erhaltene Leukoverbindung durch Oxidation mit Salpetriger Säure und unter Wasserabspaltung, zum Pyronin cyclisiert.[1]
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