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gemeinsame Übung eines Ablaufs vor einer Aufführung oder einer Produktion Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Probe ist die gemeinsame Übung eines Ablaufs vor einer Aufführung oder einer Filmproduktion. Neben den Künstlern proben auch die sonstigen Mitwirkenden wie die Mitarbeiter beim Film und die Bühnentechniker (z. B. Beleuchtungsmeister). Ziel ist die perfekte Darbietung eines Werkes.
Proben sollen eine gewisse Routine bringen und der Sicherheit bei der Vorführung sowie der Besprechung letzter Kritikpunkte dienen. Teilaspekte sind die Flüssigkeit der Ablaufes sowie das Testen von organisatorischen (Licht, Ton, Mechanik) oder technischen Konzepten (Bühnentechnik) jenseits der Projektphase.
Reguläre Proben werden ohne oder in markierter (nur angedeuteter) Dekoration abgehalten, im Musiktheater meist mit Klavierbegleitung durch einen Korrepetitor. Sitzproben finden nicht auf der Bühne statt (z. B. im Probenraum), Bühnenproben werden auch szenische Proben genannt. In der Endphase der Probenzeit liegen Proben in Form der Tuttiprobe (Probe mit Vollbesetzung) und die Generalprobe, die letzte Probe vor der tatsächlichen Darbietung. Spätestens bei der Generalprobe wird unter den schlussendlichen Bedingungen (Maske, Kostümierung, evtl. Musik, Souffleur, Kulissen usw.) mit möglichst wenigen Unterbrechungen geprobt. Nach der Probe folgt die Premiere. Größere Theater verfügen wegen zeitgleicher Belegung der Hauptbühne oft über eine kleinere Probebühne.
Bandproben werden meist unter den Bandmitgliedern selbständig verabredet. Der Bandleader übernimmt die Funktion des Dirigenten und damit die musikalische Leitung.
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