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französischer Ägyptologe und Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pierre du Bourguet SJ (* 21. Januar 1910 in Ajaccio; † 30. Dezember 1988 in Paris) war ein französischer Jesuit, römisch-katholischer Priester, Archäologe, Ägyptologe und Kunsthistoriker für altchristliche, koptische und byzantinische Kunst.
Er ging in Lyon zur Schule und studierte 1944 bis 1946 an der École pratique des hautes études und 1947/48 an der Universität Oxford und war 1953 bis 1957 Mitglied des französischen archäologischen Instituts in Kairo. Er war ein Schüler von Pater Étienne Drioton (1889–1961).
Bourguet war ab 1949 Professor für Ägyptologie und ab 1958 auch für vorchristliche, koptische und byzantinische Kunst an der École du Louvre. An dem Institut catholique de Paris leitete er das Institut für altorientalische Sprachen. Er war Chefkonservator am Louvre mit der Verantwortung für die koptische und ägyptologische Sammlung für die Zeit des Neuen Reichs, zeitweise auch für altchristliche und byzantinische Kunst.
Er reiste viel in Ägypten, grub in Deir el-Medina und in Kellia.
Er war Vizepräsident der französischen ägyptologischen Gesellschaft.
Personendaten | |
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NAME | Bourguet, Pierre du |
ALTERNATIVNAMEN | Bourguet, Pierre Marie d'Audibert Caille du (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Ägyptologe und Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1910 |
GEBURTSORT | Ajaccio |
STERBEDATUM | 30. Dezember 1988 |
STERBEORT | Paris |
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