Die Phosphatausscheidung, lateinisch Phosphaturie, ist die Ausscheidung von Phosphaten über den Urin.[1]
Eine über das Normalmaß hinausgehende Phosphatausscheidung wird als Hyperphosphaturie bezeichnet.[2] Oft wird allerdings der Begriff „Phosphaturie“ synonym für Hyperphosphaturie verwendet.[3]
In den Nieren wird Phosphat in den Glomeruli filtriert und zu 85 bis 95 % im Nierentubulus wieder rückresorbiert. Die Ausscheidung wird durch die Hormone Calcitonin und Parathormon vermehrt, durch Vitamin D und das Wachstumshormon vermindert.[2]
Die normale Ausscheidungsmenge im 24-Stunden-Sammelurin liegt zwischen 13 und 44 mmol/l.[2]
Einzelnachweise
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